Wissenswertes: Was ist ein Sondervermögen?

eingestellt von Mylena Baumann am 14. Februar 2018

Sondervermögen – den Begriff aus der Finanzwelt haben Sie bestimmt schon gehört. Was er genau bedeutet, erklären wir Ihnen.

 

Wenn Sie heute offene Investmentfonds kaufen, tun Sie das typischerweise bei einer Kapitalverwaltungsgesellschaft, zum Beispiel der DekaBank. Ihr Kapital fließt dann in ein Sondervermögen. Das heißt, es ist von dem Vermögen der Kapitalverwaltungsgesellschaft getrennt. Dies wird dadurch sichergestellt, dass das Sondervermögen in einer eigens dafür errichteten Depotbank verwahrt werden muss. Damit ist das Geld sowohl vor dem Zugriff der Kapitalverwaltungsgesellschaft geschützt als auch für den Fall, dass diese Kapitalverwaltungsgesellschaft Insolvenz anmelden sollte.


Was macht die Kapitalverwaltungsgesellschaft?

 

Kurz gesagt: Die Kapitalverwaltungsgesellschaft steuert die Anlagepolitik des Investmentfonds. Sie veranlasst also Käufe und Verkäufe, zum Beispiel von Aktien, Immobilien oder Anleihen bei der Depotbank. Die im Investmentfonds enthaltenen Vermögenswerte unterliegen Wertschwankungen. Wenn die Fonds Wertzuwächse erzielen, freut das die Anleger. Es kann aber auch zu Verlusten kommen.

 

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