Finanzieller Schutz für Ihre Lieben

eingestellt von Ralf Hirmer am 18. September 2017

Mit einer Risikolebensversicherung sichern Sie Ihren Partner oder Ihre Angehörigen für den Fall finanziell ab, dass Sie sterben. Erfahren Sie, auf welche Details man achten sollte.

Das ist einer der schönsten Momente in einem Leben: Sie haben endlich Ihre Wunschimmobilie gefunden und sind mit Ihrem Partner eingezogen. Den Kredit wollen Sie spätestens bis zum Renteneintritt abgezahlt haben. Doch was, wenn Sie als Hauptverdiener plötzlich sterben? Ihr Partner bliebe möglicherweise auf einem Berg Schulden sitzen. Im schlimmsten Fall müsste er die Immobilie verkaufen und ausziehen. Eine andere Situation mit ähnlichen Folgen: Sie haben mit Ihrer großen Liebe eine Familie gegründet. Einer von Ihnen hängt den Beruf an den Nagel, um sich ganz um den Nachwuchs zu kümmern. Auch hier kann ein Todesfall das größte Glück auf einen Schlag zunichtemachen. In beiden Fällen schützt eine Risikolebensversicherung den oder die Hinterbliebenen vor finanzieller Not. Sie zahlt im Todesfall die vereinbarte Versicherungssumme aus. Mit diesem Geld lassen sich Schulden begleichen oder eine durch Tod entstandene Einkommenslücke schließen.

 

Ganz nach Ihren Bedürfnissen

 

Laufzeit und Versicherungssumme können Sie bei der Risikolebensversicherung auf Ihren konkreten Bedarf zuschneiden. Bei einem Immobilienkredit zum Beispiel sollte die Versicherung so lange laufen, bis die Schulden bezahlt sind. Die Versicherungssumme sollte zusätzlich dafür reichen, die durch den Todesfall entstandene Gehaltslücke zu schließen. Geht es um die Absicherung einer Familie, sollte mindestens so lange ausreichend Geld zur Verfügung stehen, bis sich die Kinder finanziell selbst versorgen können. Den Begünstigten einer Risikolebensversicherung können Sie frei bestimmen. Auch ein Splitting, zum Beispiel je zur Hälfte auf Ihren Partner und die Kinder, ist möglich.

 

Was eine Risikolebensversicherung kostet

 

Die Höhe der Beiträge hängt vor allem von der Versicherungssumme ab. Sie richtet sich aber auch nach Alter, Gesundheitszustand, Beruf und Freizeitrisiken des Versicherten. Denn all diese Faktoren wirken sich auf die durchschnittliche Lebenserwartung aus. Ein Raucher beispielsweise hat ein höheres Todesrisiko als jemand, der nicht raucht. Ein Dachdecker muss eher mit tödlichen Unfällen rechnen als ein kaufmännischer Angestellter, der nur hinter dem Schreibtisch sitzt. Und für einen Hobbysegelflieger ist das Risiko eines tödlichen Unglücks höher als für einen einfachen Radfahrer. Deshalb stellt die Versicherung mit dem Antrag immer ein paar Fragen zu Gesundheit und den persönlichen Risiken der versicherten Person. Unser Rat: Beantworten Sie diese Fragen unbedingt ehrlich, um den Versicherungsschutz nicht aufs Spiel zu setzen.
Eine Risikolebensversicherung bietet Schutz bereits ab dem ersten Tag des Abschlusses. Die Kosten dafür sind verhältnismäßig gering. Am besten lassen Sie sich ein Angebot von unseren Versicherungsexperten machen.