Falsche IBAN – was tun?

eingestellt von Ralf Hirmer am 1. Februar 2017

Die IBAN ist nicht gerade „eingabefreundlich“. Tippfehler sind möglich. Was müssen Sie dann tun?

Kreditinstitute prüfen bei Überweisungen ausschließlich den richtigen Aufbau von IBAN und gegebenenfalls BIC. Bei einem Fehler in den Überweisungsdaten sollten Sie sich schnellstmöglich an Ihre Bank oder Sparkasse wenden. Sollte das Konto nicht existieren, wird Ihr Geld automatisch zurückgebucht.

 

Zurück holen: Überweisungsrückruf

 

Ihre Bank ist jedoch nicht verpflichtet, eine falsche Zahlung aufgrund fehlerhafter Überweisungsdaten zu erstatten. Allerdings wird sie Ihnen helfen, den Empfänger ausfindig zu machen. Einige Institute verlangen dafür Gebühren.
Bei einem Überweisungsrückruf ist Ihnen Ihr Kreditinstitut grundsätzlich behilflich. Sie können jedoch auch selbst den Empfänger kontaktieren. Sollte er die Zahlung nicht zurück erstatten,  steht es Ihnen frei, rechtliche Schritte einzuleiten.

 

Tipp: Fotoüberweisung hilft

 

Ganz neu gibt es eine Möglichkeit, IBAN-Tippfehler zu vermeiden: die Fotoüberweisung. Wenn Sie einen Online-Banking-Vertrag mit der Sparkasse Zollernalb haben, ein Smartphone und die App „Sparkasse“ besitzen, können Sie die neue Funktion nutzen. Die App „Sparkasse“ erkennt automatisch die Überweisungsdaten einer abfotografierten Rechnung. So können Sie sich die mühselige Eingabe von IBAN sparen und Tippfehler vermeiden.